Mit Weizengrassaft zu mehr Energie und Gesundheit

Es gibt viele Dinge, die man für eine gesunde Ernährung tun kann und viele davon sind auch weitläufig bekannt. Weizengrassaft ist hingegen weitgehend ein wenig gängiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Das könnte sich aber bald ändern, schließlich enthält dieser Saft eine Fülle von Nährstoffen und Vitaminen.

Nach Gerste gilt Weizen als die älteste, bekannte Getreideart, die im Laufe der Jahrhunderte immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. So ist es heutzutage eine der meist angebauten Getreidesorten.

Entgiftend, energiespendend, krebsvorbeugend – die Wirkungen sind vielfältig

Wie lange der Weizengrassaft in der Ernährung der Deutschen noch keine Rolle spielt, dürfte jedoch nur noch eine Frage der Zeit sein. Schließlich wird diesem eine Vielzahl positiver Eigenschaften zugeschrieben, die letztlich auch auf das enthaltene Chlorophyll zurückzuführen sind. Dieser Stoff, der in Pflanzen durch Sonneneinwirkung aufgebaut wird, ähnelt in seiner Zusammensetzung dem menschlichen Hämoglobin. Weil der rote Blutfarbstoff eine so ähnliche molekulare Struktur hat, mutmaßen Experten, dass der vermehrte Konsum chlorophyllhaltiger Nahrungsmittel den Aufbau von Hämoglobin positiv beeinflusst.

Mit Weizengrassaft zu mehr Energie und GesundheitZudem sind in jungen Keimen weitere Vitalstoffe mit positiver Wirkung für den menschlichen Körper zu finden: Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente kurbeln den Energiehaushalt an. Besonders die Enzyme und Vitamine treten in dem frischen Weizengrassaft in solch gut verwertbaren Verbindungen auf, dass sie dem Körper nützlich sind. So gilt das enthaltene Vitamin B 17, das kein Vitamin im eigentlichen Sinne ist und Amygdalin heißt, als vorbeugend bei Tumorerkrankungen. Vor allem die reinigende Wirkung von Grassaft wird gepriesen: so wird das Blut gesäubert, Gifte im Körper neutralisiert und der Darm gereinigt.

Keimlinge züchten und zu Saft verarbeiten

Während vor langer Zeit bereits beispielsweise indianische Schamanen auf die Wirkung von Weizengrassaft vertrauten, wurde es mitsamt gesundheitsfördernder Kraft im westlichen Kulturkreis erst vor 40 Jahren wiederentdeckt. Zuvor war es durch die moderne Medizin vergessen worden.

In anderen Ländern ist Weizengras weitläufig in Supermärkten erhältlich, was in Deutschland eher selten der Fall ist. Doch die Keime lassen sich auch selbst heranziehen. Je nach Belieben können sie im Keimglas, Keimautomaten oder einfach in Blumenerde gezüchtet werden. Ist das Weizengras geerntet, wird es üblicherweise nicht in Pflanzenform gegessen, sondern der Saft der Keimlinge gewonnen. Um diesen zu erhalten, sollten Sie auf den Pürierstab, den man bei Obst oft nutzt, verzichten. Verwenden Sie stattdessen einen Entsafter von keimling.de, so können Sie Ihren Saft ganz ohne Rückstände und Pflanzenfasern genießen. Oftmals wird der Weizengrassaft nicht pur konsumiert, sondern als Bestandteil von grünen Smoothies, die als besonders gesund gelten.

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