Die Körperpflege genießt beim überwiegenden Teil der Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Nie wurde so viel gebadet oder geduscht und Zeit fürs Äußere aufgebracht wie heute! Trotzdem gibt es Körperregionen, denen viele Menschen weniger Aufmerksamkeit gönnen als zum Beispiel der Haar- oder Gesichtspflege. Dazu gehören die Füße. Sie werden bei der Pflege oft vernachlässigt. Dabei tun sie uns gute Dienste, denn sie müssen uns schließlich lebenslang überall hin tragen. Daher sollten wir uns mehr um sie kümmern, denn wenn die Füße aufgrund mangelnder oder auch falscher Pflege schmerzen, beeinträchtigt dies unser Wohlbefinden ganz erheblich und schränkt uns zudem in unserer Bewegungsfreiheit ein.
Schmerzende Füße durch mangelnde Pflege und falsches Schuhwerk
Schmerzende Füße sind eine Qual! Oft sind die Probleme jedoch selbst verschuldet – zum Beispiel durch falsches Schuhwerk. Viele Menschen – und auch Kinder! – tragen zu enge Schuhe oder achten beim Kauf nicht auf Qualität und Bequemlichkeit. Folge ist, dass die Füße nach kurzer Zeit in den neuen Schuhen schmerzen und wundgelaufen sind. Schlimmstenfalls zeigen sich an den kleinen Zehen Blasen, Rötungen oder kleine Risse, die bluten können. Eingewachsene Zehennägel führen dazu, dass sich Wundstellen bilden und Betroffene kaum noch laufen können. In Schwimmbädern holen sich viele Besucher oft Fußpilz oder die sogenannten Schwimmwarzen, weil sie ohne Badeschuhe unterwegs sind. Auch schwitzige Füße, hervorgerufen durch Schuhe, die nicht atmungsaktiv sind, oder Strümpfe, deren Baumwollgehalt gering ist, machen vielen Betroffenen zu schaffen.
Falsche oder mangelnde Fußpflege führt dazu, dass Füße schmerzen können, geschwollen sind oder Druckstellen aufweisen. Wichtig ist, die Zehennägel regelmäßig zu schneiden, Strümpfe täglich zu wechseln und den Füßen hin und wieder eine Fußpflege zu gönnen – beispielsweise mit SOVITA Fußpflege von ascopharm. Füße, die in Abständen mit Pflegeprodukten behandelt werden, sind deutlich glatter und geschmeidiger, weisen weniger Hornhaut auf und sind seltener von Hautkrankheiten wie Fußpilz befallen. Problemfüße sollten Betroffene von einer Fußpflegerin behandeln lassen, die zudem meist viele Tipps für die Pflege geben kann. Wichtig ist auch, beim Schuhkauf darauf zu achten, dass die Schuhe eine atmungsaktive Sohle haben. Lieber etwas mehr Geld für einen qualitativ hochwertigen Schuh ausgeben und dafür mehr Tragekomfort genießen! Gute Schuhe halten zudem länger, sodass nicht so schnell wieder Ersatz gekauft werden muss.
Auch Kinderfüße brauchen Pflege
Eltern sollten den Füßen ihrer Kinder immer eine gewisse Aufmerksamkeit schenken. Dazu gehört regelmäßiges Schneiden der Fußnägel ebenso wie das regelmäßige Wechseln von Socken und Schuhen. Beim Schuhkauf sollte immer eine erfahrene Fachverkäuferin zur Seite stehen, die gegebenenfalls den Kinderfuß misst und bei der Auswahl behilflich ist. Auch hier gilt, von billigen Schuhen lieber die Finger zu lassen, weil sie meist schnell kaputt gehen und Druckstellen hinterlassen können. Nach dem Schwimmen müssen Eltern darauf achten, die Kinderfüße richtig abzutrocknen (auch zwischen den Zehen!) und den Fußrücken auch mal einzucremen. Im Winter hilft gegen kalte Füße ein warmes Fußbad. Im Kindergarten und später auch im Klassenraum sollten die Kinder unbedingt Hausschuhe oder Sandalen tragen! Bereits ältere Kinder neigen oft schon zu Fußpilz und anderen Hauterkrankungen. Daher kann es sinnvoll sein, ihre Füße ebenfalls mit entsprechenden Pflegeprodukten zu behandeln. Bei Unsicherheit fragt man am besten eine erfahrene Fußpflegerin oder den Hautarzt nach geeigneten Cremes.