Besonders jetzt im Winter passieren viele Unfälle, die in Form von Stürzen für Verletzungen sorgen. Die Frage, wie man eine langwierige Heilung bei einem Knochenbruch verhindern kann, ist dann für viele Betroffene sehr wichtig. Schließlich möchten die meisten nicht nur schnell wieder gesund werden, sondern auch schnell wieder in den Beruf zurückkehren können. Knochenbrüche am Arm sind dabei ebenso hinderlich, wie in den Beinen. Außerdem ist die Fortbewegung mit Krücken gar nicht so einfach und je nach Alter des Patienten auch nicht angemessen.
Nicht alle Knochenbrüche heilen gut
Ein schlecht heilender Knochenbruch wird auch eine Pseudoarthrose genannt, dabei handelt es sich um eine verminderte bzw. mangelhafte Bildung von neuem Zellmaterial. Ein normaler Knochenbruch heilt je nach Art und Umfang glatt und von selbst ab. Er muss manchmal mit einer Platte oder einem Marknagel gestützt werden. Dadurch dauert die Abheilung um einiges länger, sowohl der Krankenhausaufenthalt wie auch die anschließende Rehaphase dauern mehrere Wochen. In dieser Zeit ist an ein Arbeiten im Beruf oder im Haushalt natürlich nicht zu denken. Wenn dann noch die Komplikation eines schlecht heilenden Knochenbruches dazu kommt, wird der Ausfall umso größer. Es gibt eine Methode, die sich schon seit einiger Zeit bewährt hat und den Betroffenen eine zügige Heilung in Aussicht stellt:
- Behandlung mit Ultraschall
- Die Zellen werden zu Wachstum angeregt
- Knochenzellen und Knorpelzellen werden gebildet
- Die Fraktur wird versiegelt
Diese Wirkung kann durch ein Ultraschallgerät erzielt werden, das in Form eines tragbaren Gerätes vom Patienten auch zu Hause angewendet werden kann. Durch die niedrig-energetischen, gepulsten Ultraschallwellen, die durch die Haut und das Bindegewebe in den Knochen eindringen, wird die Zellbildung angeregt und der Bruchspalt kann sich schließen. Diese schmerzlose und nebenwirkungsfreie Methode sorgt dafür, dass der Betroffene nach einem Bruch schnell wieder in den Alltag zurückkehren kann.
Langwierige Heilung bei einem Knochenbruch verhindern – auch bei Senioren
Senioren haben leider die Tendenz zu fallen und dadurch Knochenbrüche zu erleiden. Außerdem ist bei ihnen durch das Alter die Abheilung viel langwieriger, weshalb solche Patienten auch sehr schnell in ein Pflegeheim gebracht werden. Mit einer Gehbehinderung oder gar bettlägerig können sie sich nicht mehr selbst versorgen, hier kann das Ultraschallgerät für die Knochenbruch Heilung eingesetzt werden. Durch dieses Gerät wird die ohnehin langsamer ablaufende Bildung von neuen Zellen angeregt. Die Fraktur wird schneller mit dem nötigen Knochenmaterial versorgt, der Bruch heilt schneller ab als sonst. Bei den Oberschenkelbrüchen, die bei älteren Personen fast am häufigsten vorkommen, beträgt die Heilungsaussicht über 80 %. Handgelenke, die ebenso oft bei Stürzen von Brüchen betroffen sind, können durch diese Methode zu über 95 % erfolgreich zum schnelleren Heilen angeregt werden.