Die Gründe, warum wir abnehmen wollen, können vielseitig sein. Das allgemeine Wohlgefühl verbessern, fitter werden und mehr Ausdauer haben oder auch gesundheitliche Gründe, die ein paar Kilos weniger verlangen. Was auch immer deine Beweggründe sind, mit deiner Entscheidung, aktiv etwas zu machen, bist du bereits einen ganz wichtigen Schritt gegangen.
Alles beginnt mit einem soliden Fundament
Ein Faktor, den viele zur Seite drängen, wenn es ums gesunde Abnehmen geht, sind die grundlegenden Dinge. So wie reduzierter Stress, ausreichend Schlaf und ein gutes Maß an Achtsamkeit.
Vor allem zu viel Stress und zu wenig Schlaf können deinen Weg in ein gesünderes Leben stark hindern. Nichts kann – im wahrsten Sinne – über Nacht geändert werden, aber an irgendeinem Punkt musst du anfangen, gerne auch in Babysteps. Ausreichend Schlaf von sieben bis acht Stunden wird zu einem deiner Ziele. Unzureichend Schlaf sorgt für mehr Cortisol, also mehr Stress, im Körper und hemmt dein Sättigungshormon Leptin. Die Folgen sind mehr Hunger oder Heißhungerattacken, weniger Sättigung und ein schlechter Fettstoffwechsel.
In „Schlaf dich gesund“ steckt also ein ganz großer Kern Wahrheit.
Deine Ernährung gibt den Ton an
Oftmals reichen bereits kleinere Veränderungen in deinem Alltag. Machen wir uns jedoch nichts vor – der ein oder andere kleine Kompromiss wird nicht ausbleiben. Dennoch braucht es zur gesunden Gewichtsabnahme keinen enormen Verzicht auf Dinge, die lecker sind und dir gut tun.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das wohl wichtigste Thema zum gesunden Abnehmen angehen kannst. Jeder Ernährungsberater wird dir vermutlich etwas anderes empfehlen. Am besten horchst du einmal in dich hinein, machst dich über die unterschiedlichen Ernährungsweisen schlau und entscheidest, was für dich am besten passt.
Dich satt essen ist auf jeden Fall ein Muss! Viele fangen an, zu wenig zu essen und das bewirkt das genaue Gegenteil von dem, was du willst. Ein überschaubares Kaloriendefizit von 150-300 Kalorien am Tag reicht schon völlig aus, um gesund abzunehmen.
Wenn du dich z.B. für eine ketogene Ernährung entscheidest, solltest du dich frühzeitig mit den entsprechenden Lebensmitteln für die Keto-Diät befassen, um herauszufinden, was du besonders gerne magst.
Gib deinem Körper seine wohl verdiente Bewegung
Wir sind evolutionär gar nicht darauf ausgerichtet, so viel zu sitzen. Aber das ist nichts Neues, also überspringen wir den ganzen ‚Warum viel sitzen so schlecht ist‘ Part. Dein Körper liebt Bewegung, aber vor allem braucht er sie!
Es beginnt mit so einfachen Dingen wie einem Spaziergang. Und egal, wie oft du das schon gehört hast, es kommt auf deine Umsetzung an. Ein paar Minuten am Tag können schon völlig ausreichen. Außerdem kannst du immer wieder kleine Bewegungseinheiten einbauen. Auf den Fußballen wippen, während du die Zähne putzt. Den Po an- und entspannen, während du auf den Wasserkocher wartest. Diese Kleinigkeiten werden langfristig einen großen Effekt haben!
Wenn du jetzt noch eine Sportart findest, die dir Spaß macht oder dir auf großen Plattformen wie YouTube ein paar Workouts für Zuhause heraussuchst, bist du auf einem grandiosen Weg in Richtung gesundes Abnehmen!
Der jedoch wichtigste Faktor ist: dein Kopf!
Das für eine Veränderung Verhaltensweisen angepasst werden, lässt sich nicht vermeiden. Aber es muss kein Verzicht sein. Das hat im Übrigen auch ganz viel mit deiner inneren Einstellung zu tun. Wenn du etwas als Verzicht betitelts, wird es sich auch danach anfühlen.
Fokussiere deine Energie nicht auf das Problem und den anstrengenden Part der Reise, sondern auf das Ziel, die Lösung und auf die Dinge, die diese Reise bereichern! Formuliere die inneren Sätze positiv. Ob im Kopf oder auf einem Zettelchen, dass du irgendwo sichtbar aufhängst.
Statt „Ich muss auf meine Chips verzichten“, könntest du auch sagen: „Ich gönne mir eine mega leckere, selbstgemachte Eiscreme!“
🍦Dafür:
- Ein bis zwei Bananen in dicke Scheiben schneiden und für ein paar Stunden tiefkühlen.
- Bananenstücke in einen Mixer geben, einen Schuss zuckerfreie Mandelmilch hinzu.
- Nach Belieben kannst du auch noch einen Löffel zuckerfreies Erdnussmus hinzugeben, verschiedene Beeren (Heidelbeere z.B. – egal, ob tiefgekühlt oder frisch) und einen Spritzer Vanillearoma – probiere dich einfach aus!
Und voilà – eine köstliche, in zehn Minuten gemachte Eiscreme, ganz ohne schlechtes Gewissen!
Zum Schluss noch ganz wichtig: dein Selbstbild. Kannst du dir mit Liebe begegnen? Auch wenn es dir zu Beginn schwerfällt, ist es wirklich essenziell, dass du lernst, dich selbst (z.B. vor dem Spiegel) nicht kleinzureden.
Dafür veränderst du zunächst Stück für Stück dein Mindset, also alte Glaubenssätze und Denkweisen, kommst ins konkrete Handeln und wenn du an dem Punkt bist, kommt dein Selbstbild. Dieses Bild wird sich durch dein positives Denken und Handeln stark verändern, so viel ist sicher.
Du schaffst das – wir glauben auf jeden Fall ganz fest an dich!